Stromschulden / Gasschulden: Schulden bei Energielieferanten

Haben Sie Probleme, die monatlichen Rechnungen für Strom, Gas und Wasser fristgerecht zu zahlen? Bei (drohender) Überschuldung sollten Sie möglichst schnell die professionelle Hilfe einer Schuldnerberatung in Anspruch nehmen.

Damit Sie möglichst schnell schuldenfrei sind, hat die außergerichtliche Schuldenbereinigung für uns oberste Priorität. Erst wenn eine Einigung mit Ihren Gläubigern nicht möglich ist, empfehlen wir Ihnen den Weg in die Privatinsolvenz, die maximal 6 Jahre dauert.

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Lieferanten von Strom, Gas, Wasser und Fernwärme haben das Recht, die Lieferung vorübergehend einzustellen, wenn Rechnungen nicht oder verspätet bezahlt werden. Doch das Abklemmen der Grundversorgung hat für die Betroffenen schwere Folgen.

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    Beim Energielieferanten von Strom gibt es klare gesetzliche Regeln. Wird die Rechnung nicht pünktlich oder verspätet bezahlt, muss der Versorger folgende Regeln einhalten:

    Zunächst gibt es eine vierwöchige Sperrfrist, in der Mahnungen verschickt werden. Bleiben die Mahnungen ohne Erfolg, muss die Kundin oder der Kunde schriftlich über die Androhung der Sperre informiert werden. Die schriftliche Androhung wird in der Regel mit der letzten Mahnung zugestellt.

    Die Sperre darf nicht erfolgen:

    • wenn die offene Rechnung unter 100 Euro beträgt
    • bei Kindern, Schwangeren oder kranken Personen
    • wenn die Rechnung beanstandet wird

    Für Gas, Wasser und Fernwärme gibt es keine vergleichbaren gesetzlichen Regeln. Auch die Grenze von 100 Euro ist nicht im Gesetz verankert. Hier haben die Grundversorger mehr Spielraum.

    Tatsächlich steigt die Anzahl der Haushalte, die Probleme mit Energieunternehmen haben, stetig. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Arbeitslosigkeit und Krankheit sind oft genannte Beispiele. Aber auch eine Scheidung kann zu einem finanziellen Engpass und zu nicht bezahlten Rechnungen führen.

    Was tun, wenn der Briefkasten voller Mahnungen ist?

    Vielen Menschen fällt es in einer solchen Situation schwer, sich dem Problem zu stellen. Doch wer die Mahnungen im Briefkasten ignoriert, riskiert bald in einer dunklen und kalten Wohnung zu sitzen. Das kann teuer werden. Denn auch die Abstellung und - nach dem Bezahlen der Schulden - das neuerliche Einschalten verursacht Kosten, die vom Kunden getragen werden müssen. Wer schnell und richtig reagiert, bringt seinen finanziellen Haushalt wieder in Ordnung und vermeidet so eine Abschaltung.

    Wenn der Weg zum Gläubiger schwer fällt

    Richtig zu reagieren bedeutet, sich mit dem Gläubiger, also mit dem Lieferanten von Strom, Gas, Wasser und Fernwärme wegen der offenen Rechnungen zusammenzusetzen. In der Regel zeigen die Grundversorger Einsicht, wenn sie erkennen, dass Kundinnen und Kunden ernsthaft an einer Lösung des Problems interessiert sind. In vielen Fällen sind Ratenzahlungen die Lösung, um die offenen Rechnungen zu begleichen.

     

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